Jeder Mensch ist so geschaffen, dass er für seine weitere Existenz und für das Erreichen der größtmöglichen Vollkommenheit verschiedene Dinge benötigt, die er nicht allein sich beschaffen kann. In dieser Hinsicht ist jeder dem anderen gleich. Aus diesem Grund haben sich die Menschen vermehrt und haben sich an den bewohnbaren Orten der Erde niedergelassen, so dass menschliche Gemeinschaften entstanden sind. Einige von ihnen sind vollkommen, andere nicht.
al-Fārābī: Die Prinzipien der Ansichten der Bewohner der vortrefflichen Stadt - vor 984

Wählbares: Parteien

Ich habe es unpolitisch versucht, aber sie holte mich seit der Schriftsetzerlehre immer mal wieder ein. Schon der Mensch hinter dem Namensgeber meiner Betriebsberufsschule Rudi Arndt machte etwas her. Dass J. H. W. Dietz und Walter Janka, Pierre-Joseph Proudhon, Mark Twain, nicht zu vergessen, Johannes Froben auch diesen Beruf erlernt hatten, imponierte mir damals gewaltig.

Später kam ich dann der Parteienpolitik irgendwie immer näher über die Gründung der Wahlalternative Arbeit & soziale Gerechtigkeit (WASG) 2003 bis zur Gründung der Partei DIE LINKE 2007. Seit 2005 arbeite ich als Referent im Bereich Strategie & Grundsatzfragen der Bundesgeschäftsstelle der Linkspartei, vorher auch bei der Bundestagsfraktion.


Kürzere Texte

Freie Wähler: Neue Konkurrenz für CSU auf Bundesebene. Die Freien Wähler könnten der CSU bei der nächsten Bundestagswahl gefährlich werden.
In: nd. der tag vom 10. Oktober 2023
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Was ist die Union? Zwei Sammelbände mit Selbstverständigungen zum Konservatismus im 75. Jahr der CDU. Rezensionsessay zu: Joachim Klose/Norbert Lammert (Hrsg.): Balanceakt für die Zukunft. Konservatismus als Haltung. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 2019, 373 Seiten und Norbert Lammert (Hrsg.): Christlich-Demokratische Union. Beiträge und Positionen zur Geschichte der CDU. Siedler, München 2020, 838 Seiten.
In: Junge Welt vom 24. August 2020, S. 15
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Verteidiger der Ordnung. Zwei neue Bücher beschreiben den Konservatismus als schwach und erschöpft. Kollaps und Abdriften nach ganz rechts scheinen nicht ausgeschlossen. Rezensionsessay zu: Thomas Biebricher: Geistig-moralische Wende. Die Erschöpfung des deutschen Konservatismus. Matthes & Seitz, Berlin 2018 und Corey Robin: Der reaktionäre Geist. Von den Anfängen bis Donald Trump. Ch. Links, Berlin 2018.
In: Junge Welt vom 14. Januar 2019, S. 15
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Entpolitisierungen in der Transformation des Kapitalismus: Grüne und AfD Von Marian Krüger und Helge Meves
In: Sozialismus Heft 1/2019, S. 22-23
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Partikularismus oder Universalismus? Neuere Veröffentlichungen zur christlichen Rechten machen Kulturkämpfe innerhalb der Kirchen deutlich. Zu: Liana Bednarz: Die Angstprediger. Wie rechte Christen Gesellschaft und Kirchen unterwandern. Droemer, München, April 2018; Lucius Teidelbaum: Die christliche Rechte in Deutschland. Strukturen, Feindbilder, Allianzen. Unrast, Münster, März 2018; Wolfgang Thielemann (Hrsg.): Alternative für Christen? Die AfD und ihr gespaltenes Verhältnis zur Religion. Neukirchener Verlagsgesellschaft. Neukirchen, 2017.
In: Junge Welt vom 23. April 2018, S. 15
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Ein Regierungsprogamm gegen Selbstzweifel. Die Grünen zwischen Münster und Berlin. Von Helge Meves und Marian Krüger
In: Sozialismus Heft 7-8/2017, S. 38-41
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Der lustvolle Strafwähler. Warum die Strategien der etablierten Parteien gegen die AfD bisher alle gescheitert sind. Von Justus Bender
In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 03. November 2016, S. 10
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Die Grenzen der Reformbereitschaft. Eine Analyse der sozial- und finanzpolitischen Beschlüsse des grünen Parteitages in Münster. Von Marian Krüger und Helge Meves
In: Sozialismus Heft 12/2016, S. 37-39
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Linke über Schwarz-Grün. Die schwarze Gefahr. Eine Studie der Linkspartei
analysiert, was ein Bündnis mit der Union für die Grünen bedeutet. Schwarz-Grün
kann für Özdemir & Co heikel werden.
Von Stefan Reinecke.
In: tageszeitung vom 13. Juni 2016 Online

Schwarz-grüne Perspektiven vor den Bundestagswahlen 2017.
Modelle, Erfahrungen und Bedingungen für Gelingen oder Scheitern von Koalitionen zwischen CDU und Grünen von Hamburg 2008 bis Baden-Württemberg 2016.
Von Helge Meves und Marian Krüger mit einem Vorwort von Jan Korte.
Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag, Berlin, 2. durchgesehene und korrigierte Auflage, 2016, 84 S.
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Ein Gespenst kehrt zurück. Die Entstehung der WASG aus der Standortdebatte der 1990er Jahre und dem Protestjahr 2004.
In: Axel Troost/Thomas Händel (Hrsg.): Von der Sozialstaatspartei zur neuen LINKEN. Eine Geschichte der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG). VSA, Hamburg, 2016, S. 22-55
Infos, Inhaltsverzeichnis, Leseprobe als pdf

Was wollen die Grünen? … und was könnten sie wollen können?
In: Magazin Prager Frühling, Februar 2014
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Umverteilen sozialdemokratisch. SPD-Debatten zwischen 'vorsorgendem Sozialstaat' und 'Guter Gesellschaft'.
In: Luxemburg, Juli 2013
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Betriebssysteme und die Krise der Demokratie: Was lernen wir aus dem Aufstieg der Piraten? Von Helge Meves und Tobias Schulze. RLS Standpunkte 13/2012, August, 2012
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Rückblick auf die Fusion des Jahres 2007: DIE LINKE. Eine zeitgemäße Idee. Rezensionsessay zu Franz Walter u. a. Die Linkspartei. Zeitgemäße Idee oder Bündnis ohne Zukunft. VS Verlag, 2007.
In: Neues Deutschland vom 07.12.2007
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Populismus oder Stillstand? Zwei neue Bücher über das Phänomen des politischen Populismus – hier rezensiert von einem Mitbegründer der WASG.
In: Berliner Republik 5/2006, S. 90-93
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Die Wahlalternative – Eine andere Politik ist möglich und Die Chronologie der WASG und ihrer Kooperation mit der Linkspartei.PDS. In: Die Linkspartei. Ursprünge, Ziele, Erwartungen. Hrsg. Michael Brie. Texte 23 / Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin, 2005, S. 24-31
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Gegenseitiges Abschmecken im linken Eintopf. Vertreter von PDS und Wahlalternative diskutieren über Möglichkeiten einer gemeinsamen Linkspartei. Die WASG ist trotz aller Kritik an der PDS dafür. Die Sozialisten hingegen sind skeptisch und setzen auf den eigenen Wahlkampf. Von Felix Lee.
In: tageszeitung vom 26.05.2005
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Politik für alle? Rezension zu Oskar Lafontaine ‚Politik für alle. Streitschrift für eine gerechte Gesellschaft‘.
In: Das Blättchen. Zweiwochenschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft 8/2005 vom 11.04.2005
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Neue Linkspartei: Reform-Rolle rückwärts. Die neue Linkspartei aus SPD-Rebellen und Gewerkschaftern nimmt Konturen an. In Berlin gaben sich gestern zwei politische Vereine eine gemeinsame Satzung und wählten einen Vorstand. Ihr Programm: Weg mit den Reformen!. Von N. N.
Auf: SpiegelOnline vom 04.07.2004
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Es tut sich etwas. Der Widerstand gegen den Sozialabbau ist in Bewegung gekommen. Der Prozess der Sammlung muss vorangetrieben, die Rechten müssen zurückgedrängt werden.
In: Jungle World 36/2004 vom 19.08.2004
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Schröblair. BEWEGUNG IN DIE PARLAMENTE. Die britische Wahlalternative „Respect“ und Ihre deutschen Schwestern.
In: Freitag. Die Ost-West-Wochenzeitung, 26/2004 vom 19.06.2004
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Die politische Anti-Politik des Neoliberalismus. Trotz großer Bedeutungsunterschiede wurde der Neoliberalismus zu einem markanten und politisch mächtigen Sammelbegriff.
Auf: Telepolis. Magazin für Netzkultur vom 01.05.2003
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Das falsche Spiel mit der Gewalt. Computerspiele und die Gewalt in der Gesellschaft.
Auf: Telepolis. Magazin für Netzkultur vom 29.07.2002; gekürzt in: Jugend Medien Schutz-Report. Fachzeitschrift zum Jugendmedienschutz Oktober 04/2002; Disput. Mitgliederzeitschrift der PDS
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Markt der Möglichkeiten. KOMMENTAR: Attac und die Parteien.
In: Freitag. Die Ost-West-Wochenzeitung, 23/2002 vom 31.05.2002
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Digitale Rüsche oder Lebenselixier. Online-Koalitionen: SPD, FDP und PDS. Von N.N.
Auf: Politik Digital , Sommer 2001
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Das Netz gehört denen, die es nutzen. Thesen zur Gründung eines 17. Landesverbandes der Partei des Demokratischen Sozialismus..
Auf: Trend. Onlinezeitung für die alltägliche Wut Nr. 10/2001, Oktober 2001
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